new work bedeutet nicht nur eine neue art des arbeitens, sondern auch eine neue sprache. wenn du dich in der welt von new work bewegst, wirst du immer wieder auf neue begriffe stoßen, die wichtig sind, um das konzept vollständig zu verstehen. hier ist ein kleiner einblick in einige der wichtigsten begriffe, die du kennen solltest:
job crafting
hier geht es darum, dass mitarbeitende ihre aufgaben und verantwortlichkeiten so anpassen, dass sie besser zu ihren fähigkeiten und interessen passen. das schafft nicht nur mehr sinn in der arbeit, sondern stärkt auch die bindung ans unternehmen. doch aufgepasst: es braucht klare richtlinien, damit niemand überfordert wird.
agiles manifest
entstanden in der software-industrie, geht es beim agilen manifest darum, software schneller und kundenorientierter zu entwickeln. werte wie zusammenarbeit, flexibilität und die fähigkeit, auf veränderungen zu reagieren, stehen im mittelpunkt.
agiles mindset
teams mit einem agilen mindset sind flexibel, entscheidungsfreudig und können schnell auf herausforderungen reagieren. als moderne führungskraft solltest du darauf achten, dein team eigenständig planen und arbeiten zu lassen.
holokratie
ein organisationsmodell, bei dem autorität auf rollen verteilt wird, statt bei einzelnen führungskräften zu liegen. das fördert agilität und innovation, kann aber ohne klare regeln zu verwirrung führen.
fail fast
ein kernkonzept von new work: schnell scheitern und aus fehlern lernen. wenn du früh erkennst, was nicht funktioniert, kannst du dich schneller auf das konzentrieren, was funktioniert. dabei hilft es, eine kultur zu schaffen, in der fehler als chance angesehen werden.
scrum
ein agiles framework, das auf kurzen arbeitszyklen, den sogenannten „sprints“, basiert. teams arbeiten iterativ und liefern regelmäßig kleinere produktteile. so wird flexibilität und transparenz gewährleistet.
product owner
die verbindung zwischen team und kundschaft. er priorisiert die anforderungen und stellt sicher, dass das team den größtmöglichen nutzen für das unternehmen und die kunden erbringt.
empowerment
es geht darum, mitarbeitende zu stärken und ihnen die werkzeuge zu geben, die sie brauchen, um ihre ziele zu erreichen. dadurch werden innovative und produktive arbeitsumgebungen gefördert.
lebenslanges lernen
in einer welt, die sich ständig verändert, ist kontinuierliches lernen unverzichtbar. offenheit für neue fähigkeiten und persönliche weiterentwicklung machen mitarbeitende anpassungsfähig und zukunftssicher.
flexibles arbeiten
arbeitsmodelle, die es den mitarbeitenden ermöglichen, zu entscheiden, wann und wo sie arbeiten. das fördert nicht nur die work-life-balance, sondern steigert auch die produktivität.
coworking-spaces
gemeinschaftliche arbeitsräume, in denen mitarbeitende aus verschiedenen unternehmen zusammenarbeiten. hier entsteht oft ein fruchtbarer austausch von ideen.
kollaboration-tools
ohne sie geht es nicht: egal, ob im büro oder im homeoffice – tools wie microsoft teams, zoom oder asana erleichtern die zusammenarbeit.
growth und fixed mindset
laut carol dweck gibt es zwei arten von menschen: diejenigen mit einem growth mindset, die glauben, dass sie ihre fähigkeiten durch lernen und anstrengung entwickeln können, und diejenigen mit einem fixed mindset, die glauben, dass talent angeboren und unveränderbar ist.
zebra company
zebra-unternehmen setzen auf nachhaltiges wachstum und langfristige ziele, statt auf schnelles wachstum und schnelle gewinne, wie es bei „unicorns“ der fall ist.
fazit
new work erfordert nicht nur neue tools oder technologien, sondern vor allem ein verändertes mindset. jedes teammitglied trägt zum erfolg des unternehmens bei. mit der richtigen einstellung und den passenden methoden kannst du gemeinsam mit deinem team nachhaltig und erfolgreich arbeiten.